Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet
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Jugend in Arbeit plus

Jugend in Arbeit plus.

Ziel des aus ESF- und Landesmitteln geförderten Programms ist es, die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Durch Beratung und Begleitung erhalten Jugendliche Hilfestellungen, die ihnen im Idealfall die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ermöglichen. Mögliche Lohnkostenzuschüsse des Bundes an einstellende Betriebe unterstützen den Vermittlungsprozess.

Wer ist angesprochen?

Das Angebot richtet sich an arbeitslose junge Menschen unter 25 Jahren, mit besonderem Förderbedarf, die eine Unterstützung bei der Suche nach einem Arbeitsplatz wünschen und nicht primär einen Ausbildungsplatz suchen.

Eine intensive Beratung bereitet die Jugendlichen auf die Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit vor. Häufig erfolgt im Anschluss an ein Praktikum eine zunächst meist befristete Einstellung in einem Betrieb. In vielen Fällen entscheiden sich die Unternehmen im Anschluss daran für eine dauerhafte Anstellung.

Welche Vorteile bieten sich den Unternehmen?

Einstellende Unternehmen haben die Sicherheit, dass der angebotene Arbeitsplatz den Fähigkeiten des Jugendlichen weitgehend entspricht. Im Rahmen eines vorgeschalteten Praktikums haben der Betrieb und der/die Jugendliche die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens. Unternehmen können zudem öffentliche Zuschüsse zum Lohn oder Gehalt der Teilnehmer/-innen erhalten. Die Höhe und Dauer hängt von der Länge des Arbeitsvertrages ab sowie von den Voraussetzungen, die der einzustellende junge Mensch mitbringt.

Verfahrensablauf

Die Aufnahme von Jugendlichen in das Programm Jugend in Arbeit erfolgt über ein Zuweisungsverfahren. Die Zuweisung von Jugendlichen im SGB III-Bezug oder ohne Leistungsbezüge nimmt die Agentur für Arbeit vor, für junge Menschen im SGB II-Bezug die ARGE bzw. die Optionskommune. Nach der ausführlichen Erstberatung durch spezielle Beratungseinrichtungen werden die Suche nach einer passgenauen Arbeitsstelle und die Bewerbungsphase durch Berater/-innen und speziell beauftragte Mitarbeiter/-innen der Kammern intensiv begleitet und unterstützt. Im Idealfall erfolgt die Vermittlung in einen geeigneten Betrieb.

Weitere Informationen

Weitere Informationen erhalten Sie beim MAGS, der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, bei den Arbeitsagenturen, ARGEn sowie der Optionskommune Hamm und bei den zuständigen Kammern. Eine Übersicht über die Kontaktstellen in der Region finden Sie hier.